Man sagt immer, man bekommt nicht den Hund den man möchte, sondern den, den man braucht. Unser kleiner Terrier macht da keine Ausnahme. Seit seinem Einzug ist das Thema Futter ein großes Problem. Immer wieder auftretende Verdauungsbeschwerden, saurer Atem, Durchfall und Futterverweigerung ziehen sich durch unseren Alltag.
Ich möchte hier gerne über Dix und meinen Weg erzählen, der mittlerweile zumindest zu einer Verdachtsdiagnose führte.
Der mäkelige Terrier?
Dix zog ein und fand sein Futter bereits von Anfang an mäßig spannend. Selten hat er seinen Napf leer gefressen. Als Keks unterwegs oder als Belohnung wurde es aber anstandslos akzeptiert. Sein Blutbild war in Ordnung, bei der Entwicklung waren keine Probleme zu erkennen und auch sonst war er ein fitter Junghund. Eben ein mäkeliger Terrier?!
Da ich aber natürlich gerne ein Futter finden wollte, dass dem Terrier auch schmeckt haben wir diverse Futterarten und Futtersorten probiert. Darunter auch BARF, dass er allerdings damals nicht vertragen hat. Am Ende sind wir bei einem Trockenfutter gelandet, dass er relativ gerne gefressen hat und wir waren erstmal zufrieden.
Nur eine kleine Auffälligkeit zeigte Dix mit ca. 6 Monaten. Das linke Hinterbein wurde in Abduktion beim Gallopp nach vorne geführt. Weder der Tierarzt noch ich konnten zu diesem Zeitpunkt jedoch große Probleme am Bewegungsapparat feststellen. Da die Patella etwas locker sitzt wurde dies zunächst als Grund für diesen "Paddelgang" vermutet.